Mit dem Jahreswechsel ist die Umfirmierung des System Alliance-Netzwerks rechtsgültig geworden. Von nun an ist die Kooperation als NG.network GmbH auf dem Stückgutmarkt, womit ihr ein Jahr nach der Entflechtung der System Alliance eine umfängliche Neuinterpretation gelungen ist. Denn neben dem neuen Markenauftritt und Namen ändern sich auch interne Strukturen und Prozesse. Das Netzwerk zieht so nach den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen sich die Logistik mit zahlreichen Krisen konfrontiert sah, konkrete Konsequenzen – sowohl für das alltägliche Geschäft als auch für die langfristige Planung.

Neues Gewand, neue Werte, neue Paradigmen

Die Umfirmierung samt neuem Namen und Markenauftritt trägt einen grundlegenden Paradigmenwechsel im Inneren der Kooperation nach außen. Auf dem Einsatz künstlicher Intelligenz basierend, vollzieht die Kooperation die Transformation hin zur vollständigen, intelligenten Digitalisierung und baut die Netzwerksteuerung deutlich aus, um die Regionalbetriebe zu entlasten. Anhand der umfassenden Simulation von Mengen und Performance können zum Beispiel Engpässe antizipiert werden. Die neuen Eskalationsmaßnahmen ermöglichen das frühzeitige und nachhaltige Eingreifen durch die Zentrale in das operative Geschäft. Die Kapazitätsplanung wird bereits seit Ende 2022 durch präzise Forecasts erfolgreich gesteuert. 

Die KÜpfe hinter der neuen Marke: Frank Haas, Wolfram Senger-Weiss, Bernd Schäfer, Stephan Opel, Jßrgen Wolpert und Reiner Heiken.

Eine selbstbewusste Größe am Stückgutmarkt

Während Kunden also weiterhin auf die bekannte Qualität von vertrauten Partnern bauen kÜnnen, strukturiert sich die Traditionsmarke im operativen Geschäft um. Statt als reine Produktionsplattform tritt man als resilienter Verbund aus international erfolgreichen Gesellschaftern und regionalen Marktfßhrern auf, die unabhängig, aber stets gemeinsam agieren. Den Kern bildet die starke Zentrale, die Mengen und Informationen bßndelt und steuert. 

Als Netzwerk des Eingangs mit Fokus auf Transparenz und perspektivischem Wachstum will man zudem die Wirtschaftlichkeit und Qualität strategisch absichern. „Wir setzen auf ein sehr genaues Frühwarnsystem und schnelle Reaktionen sowie Datenaustausch in Echtzeit. Die hohe Prognosegenauigkeit ermöglicht beste Planungssicherheit und garantiert somit, dass die Betriebe im Regelbetrieb prozesssicher performen“, kommentiert Geschäftsführer Stephan Opel. „So kann die Qualität des Netzwerks weiter steigen, aber vor allem auch nachhaltig umgesetzt werden.“ 

Die Roadmap und das weitere Vorgehen

Mit dem Launch der neuen Website läutet NG.network das Jahr 2023 Ăśffentlichkeitswirksam ein. Und während viele zukunftsweisende Tools im letzten Jahr ausfĂźhrlich getestet wurden und nun bereits regulär zum Einsatz kommen, stehen auch innerhalb der Kooperation in den nächsten Monaten noch zahlreiche Launches an. So sind neben der EinfĂźhrung eines ETA-Tools zu Beginn des neuen Jahres und der Weiterentwicklung der Gebietssimulation auch intelligente LĂśsungen zur Verkehrsoptimierung und dem Restantenmanagement terminiert. Im offenen Dialog mit den Gesellschaftern und Partnern strebt man zudem ausdrĂźcklich die konstante Weiterentwicklung auf AugenhĂśhe an. Denn als „New Groupage Network“ trägt man den Anspruch, gemeinsam stetig neue innovative LĂśsungen umzusetzen im Kern der Marke.Â