Mengenschwankungen sind für Logistikdienstleister von jeher ein großes Thema. Hinzu kommen Auswirkungen aufgrund der aktuellen konjunkturellen Lage. Wie lassen sich vor diesem Hintergrund zuverlässige Prognosen abgeben? Für NG.network steht fest: Mittels Künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich in dieser Hinsicht einiges bewegen. Das sorgt für mehr Planungssicherheit bei allen Partnerbetrieben. „Was die Prognosen angeht, haben wir über das gesamte Netzwerk hinweg eine Abweichung von unter zwei Prozent. Dazu kommen taggleiche Qualitätszahlen. Damit können wir als Netzwerk sehr gut arbeiten“, erklärt Stephan Opel. In der dritten Folge „Logistik auf den Punkt“ spricht er mit Gastmoderator Prof. Dr. Christoph Tripp über die Operations bei NG.network.

Hohe Qualität dank hohem Digitalisierungsgrad

Auf die Frage von Prof. Tripp, inwieweit sich HUB-Verkehre überhaupt nötig sind und ob diese einen Unterschied in der Qualität für den Kunden bedeuten, betont Stephan Opel: „Es gibt Verkehre, die sich als Direktverkehre nicht rechnen. Da kommt der HUB ins Spiel. Aber auch, wenn ein Kunde über das HUB verladen wird, kann er sich selbstverständlich auf die hohe Zustellqualität verlassen. Für uns ist das vor allem zur Erzielung einer hohen Auslastung wichtig, für den Kunden hat das keinerlei Auswirkungen.“ Hinzu kommt, erklärt Opel, dass es sich um ein zentrales HUB handle und man nicht mit regionalen HUB-Systemen arbeite.  Am Standort Niederaula gebe es mit CargoNetwork ein spezialisiertes Unternehmen, das die Wechselbrücken stellt und die Verkehre vom HUB in die entsprechenden Depots übernimmt – „ein Stück weit ist das ein Alleinstellungsmerkmal für uns“, betont Stephan Opel.

Darüber hinaus verrät er mehr darüber, wo Automatisierung im Stückgutgeschäft sinnvoll ist, wie es um den Berufsstand der Disponenten bestellt ist und warum zuverlässige Partner, die das Geschäft und die jeweiligen Regionen sehr gut kennen, notwendig sind.