NG.network ist verbindlich und partnerschaftlich, der Umgang im Netzwerk ist vertrauensvoll und fair. Das haben wir uns auf die umgangssprachliche Fahne geschrieben. Um diese Werte erfolgreich umzusetzen und in jedem Betrieb zu verankern, haben wir uns entschieden, eine besondere Position zu schaffen: die des NG.networker. 

 

Ende Januar haben wir zusammen mit Vertreter:innen unserer Partner und Gesellschafter beim Kick-off besprochen, wer für diese Rolle in Frage kommt und welche Bedürfnisse die Speditionsbetriebe konkret sehen. Am 28. Februar ging es nun weiter: Zusammen mit den NG.networkern haben wir bei einem zweiten Workshop die Rollendefinition und konkrete Aufgabenfelder besprochen. „Für mich stand bis jetzt das Kennenlernen im Mittelpunkt. Heute finden wir zusammen heraus, wie wir am besten zusammenarbeiten“, fasste Yavuz Iyidogan, NG.networker der Zentrale, zusammen. 

Kommunikation und Kultur

Die NG.networker sollen primär Kommunikation unter- und miteinander stärken, um den produktiven und direkten Austausch im Netzwerk zu unterstützen. „Ich stelle mir die NG.networker wie ein Sprachrohr aus meiner Area ins Netzwerk sowie aus dem Netzwerk in meine Area vor: Informationen gehen sowohl rein wie auch raus“, erläuterte Carsten Bredehorst von Hellmann Worldwide Logistics Germany GmbH & Co. KG. „Nur gemeinsam können wir Herausforderungen bewältigen, die das ganze Netzwerk betreffen.“  

 

Zusätzlich spielen die NG.networker aber auch eine sehr wichtige Rolle für die positive Unternehmenskultur. Denn, so Stephan Opel, Geschäftsführer der NG.network GmbH: „Eine Unternehmenskultur – egal, welcher Art – kann man weder hierarchisch noch anarchistisch umsetzen. Sie muss gemeinsam erarbeitet und gelebt werden. Sie muss gemeinsam etabliert, aber auch stabilisiert werden. Es geht darum, selbstbewusst sagen zu können, das sind wir, so sehen wir uns. Wenn diese Faktoren stimmen, können wir noch stärker und stabiler werden. Dann kann uns nichts erschüttern.“ 

Und tatsächlich waren sich alle im Raum einig: Die Tonart muss stimmen. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam etwas auf die Beine stellen wollen“, sagte Robin Zeidler von Gebder Weiss GmbH. „Das bedeutet aber für mich auch, dass wir den Begriff ‚Netzwerk‘ mit Leben füllen, also wieder mehr zusammenwachsen, besser verknüpft sind und gemeinsam unter einer Fahne stehen.“ Ein Kollege aus dem Norden Deutschlands fand noch klarere Worte; man solle „sich nicht gegenseitig an den Kahn schiffen“. Stattdessen sprachen sich die NG.networker dafür aus, Augen und Ohren offenzuhalten, niemanden im Regen stehenzulassen und den neuen Spirit im Alltag zu leben. „Ehrlichkeit und Verbindlichkeit stehen im Mittelpunkt eines sehr komplexen Systems aus Abhängigkeiten“, resümierte Sofia Dämgen von Rhenus Freight Services GmbH.

NG.networker: zusammen Fahrt aufnehmen

Am Nachmittag haben wir der grauen Theorie dann direkt Taten folgen lassen und in Gruppenarbeit kreative Ideen erarbeitet, wie wir den Austausch und das Wir-Gefühl im Netzwerk weiter stärken können. Der klare Favorit hängt mit dem Special-Edition-Hoodie zusammen, den wir als Zentrale für die NG.networker vorbereitet hatten. Was genau wir planen, verraten wir noch nicht. 

Was wir aber auf jeden Fall verraten können: Das Projekt „NG.networker“ ist sehr gut angelaufen! Und auch auf dem Markt herrscht Interesse: „Wir haben aus dem Netzwerk sowie von Dritten hervorragendes Feedback zu dem Konzept und der Umsetzung der Position bekommen“, erklärte Stephan Opel. Natürlich sei ein solches Projekt aber auch mit Herausforderungen verbunden. „Wir sind zum Glück – oder eben leider – die ersten, die eine solche Rolle, die des Botschafters mit Wechselwirkung, in einer Logistikkooperation einführen“, ergänzte er. „Aber mit Ihnen als starke Partner können wir solche zukunftsfähigen Themen wagen und nach vorne treiben.“