Es geht um Zukunft, Jobs und Sicherheit. Und um kreative Lösungen für das allgegenwärtige Problem des Fachkräftemangels. Beim zweiten BÄM!-Camp am 15. Juni rückten die Wirtschaftsmacher Interaktionsformate rund um HR-Marketing, Recruiting und Employer Branding sowie Best Practices in den Vordergrund. Zahlreiche Mitmacher, also Unternehmen, die sich bei der und für die Initiative engagieren, präsentierten dabei ihre Antworten auf die Frage, wie man auch in wilden Zeiten Menschen für Berufe in der Logistik finden und begeistern kann.
Als Mitmacher stellte Geschäftsführer Stephan Opel stellvertretend für NG.network unser eigenes Vorreiterprojekt vor: die NG.networker. Im Fokus seiner Präsentation stand dabei das Thema Unternehmenskultur – und wie man in einem heterogenen Netzwerk wie dem unseren gemeinsame Werte umsetzen kann: „Wir haben uns lange mit der Thematik des Markenbotschafters beschäftigt, aber haben immer für uns gesagt: Der Anspruch an das Thema NG.networker muss auf oberster Ebene angegangen und kommuniziert werden“, erklärte Stephan Opel. „Das Hauptthema ist dabei die Unternehmenskultur – es gibt kaum Unternehmen, bei denen dieses Thema gut funktioniert. Die meisten der Unternehmen werden hierarchisch von oben regiert. Das ist nicht unser Ziel, und das ist auch nicht die Zukunft.“
Gemeinsam für eine positive Unternehmenskultur
Die Position der NG.networker wurde mit Blick auf dieses Ziel aus dem Bedürfnis heraus geschaffen, einen direkteren Draht in die Betriebe zu bekommen, also näher ans Geschehen zu rücken. Als Zentrale verwalten und analysieren wir Daten, steuern die Netzwerkentwicklung und Sendungsströme, sind Ansprechpartner und Problemlöser. Neben all diesen operativen Themen wollen wir aber nicht die Menschen aus den Augen verlieren, deren Leistung die Qualität in unserem Netzwerk maßgeblich trägt.
Die NG.networker unterstützen uns dabei. Sie treten als Vermittler:innen zwischen den Betrieben und der Zentrale auf, nehmen eine Vorbildfunktion hinsichtlich unserer Werte ein und sind schließlich auch Markenbotschafter:innen. Keine einfache Aufgabe, aber eine entscheidende, berichtet Stephan Opel: „Wir fordern einiges von den NG.networkern, wir sind das ganze Jahr über thematisch eingeplant und unterwegs, aber wir werden auch gefordert. Die NG.networker können jederzeit auf allen Ebenen mit uns kommunizieren, das macht für uns eine wertschätzende Unternehmenskultur aus.“
Die Zukunft der Logistik – und ihre Gegenwart
Egal also, ob es darum geht, die Marke NG.network im Netzwerk zu verankern, Feedback und Kritik, aber auch Informationen zu übermitteln, oder die Kommunikation nachhaltig zu verbessern: Zusammen mit den NG.networkern wollen wir dafür sorgen, dass die Arbeit in der Logistik noch attraktiver wird. Und das nicht nur für junge Leute und Menschen, die noch am Beginn ihrer Karriere stehen, sondern auch für alle, die schon heute – und teilweise seit vielen Jahren mit uns arbeiten.
Das ist entscheidend, denn die Logistik ist systemrelevant und spielt eine herausragende Rolle für die Grundversorgung. An dieser Stelle deshalb auch ein großes Danke an die Wirtschaftsmacher, die sich für das Image und die Zukunft der Logistik engagieren!