Ein schönes Wiedersehen bei bestem Wetter – und jede Menge Themen, die es zu präsentieren, diskutieren und abzuarbeiten galt. So lässt sich der vierte Workshop für unsere NG.networker am 22. und 23. August auf den Punkt bringen.
In Göttingen im zufall.lab ging es für die Gruppe am Dienstag mit einer Runde Updates zu Markenauftritt, Kommunikation und anstehenden Events los. Dabei stand auch die Frage im Raum, wie wir NG.network in den einzelnen Betrieben sichtbarer machen können. Denn auch ein knappes Dreivierteljahr nach Markenlaunch finden sich in unseren Brainstorming-Runden noch kreative Ideen, um die Marke im Netzwerk zu verwurzeln und die Identifikation zu steigern. Seit dem dritten Workshop im Mai haben wir uns in kleineren Gruppen außerdem mit der Kommunikation über unsere zentrale Plattform, Log-IT, beschäftigt. Die neuen Spielregeln sollen sicherstellen, dass wir nicht nur effizienter, sondern auch wertschätzender über die Log-IT kommunizieren.
People, Planet, Profit bei ZUFALL in Göttingen
Neben einem ganz besonderen Video-Preview – mehr dazu bald! – durften wir am ersten Workshoptag außerdem den ZUFALL-Standort in Göttingen besichtigen. Eine tolle Chance für die Teilnehmenden: „Ich finde es inspirierend und interessant, mal bei anderen Partnern in die Halle gucken zu können“, erzählte zum Beispiel Semir Mulahusic von der Honold Logistik Gruppe. In Sachen Nachhaltigkeit setzte unser Gastgeber und Gesellschafter ZUFALL dann noch einen drauf. Mirko Kraft stellte das zufall.lab als Eventlocation und „Ort, um anders zu denken“, vor. Zahlreiche Innovationsprojekte, einige Start-ups und spannende Events sind im Lab angesiedelt, das ZUFALLs klare Ausrichtung nach den drei P – People, Planet, Profit – widerspiegelt. „Hier begründen wir mit kreativen Ideen die Zukunft der Logistik, die enkeltauglich sein muss“, erklärte Mirko.
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnte die Gruppe die begrünte Location und vor allem den Garten im Innenhof richtig genießen. Der Tapetenwechsel hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht. „Es ist super zu sehen, welche Innovationsprojekte es gibt und woran die Partner forschen“, meinte Yvonne Riesle von der Streck Transportgesellschaft. „Das zufall.lab ist sehr beeindruckend, und es ist schön, mal fern vom Arbeitsalltag über die Zukunft der Logistik nachdenken zu können.“ Neben verschiedenen alternativen Antrieben tauschte sich die Gruppe so auch zum Einsatz von Lastenrädern auf der letzten Meile aus.
Und auch beim gemeinsamen Abendessen nach Ende des ersten Workshoptages gingen uns die Themen nicht aus. „Es ist toll zu sehen, wie eng die Gruppe zusammengewachsen ist und zu wie vielen Themen wir uns produktiv austauschen können. Die Kommunikation miteinander stärkt das Netzwerk und wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit aus“, berichtete Udo Heepe, der als Network Development Manager bei NG.network GmbH arbeitet, über das abendliche Netzwerken.
Eins für alles: Das NG.Board
Am Mittwoch starteten wir dann gut ausgeschlafen und mit Unterstützung von Steffen Landsiedel, der IT-Projekte bei der NG.network verantwortet, in den zweiten Workshoptag. Er führte durch die NG.Boards, über die Daten aus dem ganzen Netzwerk abrufbar werden. Neben dem neuen Board zu den automatisch abgefragten ETA-Daten (Estimated Time of Arrival, voraussichtliche Ankunftszeit) zeigte er auch Neuerungen bei den Mengen-Forcasts, die immer akkurater Sendungsmengen voraussagen können. Primär aber ging es um das Monitoring von Restanten im Netzwerk. Seit dem dritten Workshop konnte diese Funktion implementiert werden. Schon damals konnten die NG.networker Feedback zu erfassten Statusdaten geben, das in die Umsetzung miteinfloss.
Eins ist für Steffen Landsiedel auf jeden Fall klar: Die automatische Datenerfassung und Visualisierung können den Griff zum Hörer nie ganz ersetzen. „Die besten Zahlen zeigen nie die ganze Wahrheit. Deshalb gehen wir in den Dialog, um die Zahlen in den richtigen Kontext setzen zu können“, erklärte er der Runde. Die Zentrale bleibt so analog zur voranschreitenden Digitalisierung weiter im engen persönlichen Kontakt mit den Betrieben.
Und alle für einen
Auch bei den NG.networkern steht der Dialog miteinander sowie mit der Zentrale im Vordergrund. Sie sammeln Ideen, geben Feedback, diskutieren Probleme und arbeiten gemeinsam an Lösungen, um das ganze Netzwerk nach vorne zu bringen. Sie unterstützen die Zentrale zudem dabei, Änderungen in die Betriebe zu übersetzen. „Die Besonderheit, die ein solches Netzwerk bietet, ist es, dass wichtige Themen gemeinsam vorangetrieben werden“, so Stephan Opel. Der Geschäftsführer von NG.network ist überzeugt, dass die Gruppe einen bedeutenden Unterschied bewirken kann. „Die Rolle ist einzigartig. Die Unternehmenskultur wird in allen Unternehmen thematisiert. Aber niemand hat eine Position wie die der NG.networker eingeführt, um tatsächlich etwas zu ändern. Hier kommt Dynamik rein, es werden Energien gebündelt.“
Wir bedanken uns ganz herzlich bei ZUFALL logistics group für die Gastfreundschaft! Ein herzliches Dankeschön auch an Mirko Kraft, Max Conradi und Marko Henkelmann für die Präsentationen und Führung. Und an unsere NG.networker für ihre Teilnahme, Offenheit und die guten Ideen!